Im Rahmen der ambulanten gefäßchirurgischen Versorgung bieten wir ein breites Therapiespektrum an. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf der operativen Behandlung von Krampfadern. Hierbei wird stets die Anwendung schonender, minimalinvasiver Behandlungsansätze präferiert.
Im Rahmen der konventionellen Behandlung von Krampfadern wird die betroffene Vene über kleine Hautschnitte herausgezogen („Stripping“). Die Operation erfolgt ambulant, jedoch unter Vollnarkose.
Eine schonende Alternative zum Venenstripping stellen minimalinvasive Therapieverfahren dar, welche von den renommierten Fachgesellschaften als die Therapie der ersten Wahl empfohlen werden. Die Eingriffe erfolgen ambulant und unter lokaler Betäubung. Hierzu bieten wir folgende Leistungen an:
Im Rahmen einer Radiofrequenz- und Lasertherapie wird die betroffene Vene durch Wärmeenergie behandelt. Dabei wird eine dünne Sonde über eine Nadel in die betroffene Vene eingeführt und bis zur erkrankten Stelle vorgeschoben. Dort wird die Sonde mit Radiowellen bzw. Laserenergie erhitzt, wodurch die Venenwand schrumpft und verklebt. Dadurch kann das Blut nicht mehr durch die betroffene Vene rückwärts fließen und es kommt zur Rückbildung der Krampfader.
Im Rahmen einer Behandlung mit VenaSeal™ wird über einen Katheter ein Venenkleber in die betroffene Vene eingespritzt. Der Klebstoff härtet innerhalb von Sekunden aus und verschließt somit die Vene. Rezidive sind bei diesem Verfahren eine Seltenheit.
Die Kosten der minimalinvasiven Therapie werden von allen privaten Krankenversicherungen übernommen.
Mittlerweile ermöglichen jedoch auch viele gesetzliche Krankenversicherungen ihren Versicherten den Zugang zu dieser modernen Therapieform. Hierzu haben wir exklusiv für Sie mit vielen gesetzlichen Krankenversicherungen Versorgungsverträge abgeschlossen. Ob Ihre Krankenversicherungen auch dazu gehört, können Sie gerne bei uns erfragen!
Selbstverständlich stehen Ihnen als Selbstzahler alle minimalinvasiven Therapieangebote zur Verfügung. Hierzu können Sie sich gerne einen Kostenvoranschlag bei uns einholen!
Kleinere Varizen können mittels einer Flüssig- oder Schaumverödung schonend behandelt werden. Dabei werden die betroffenen Venen völlig schmerzfrei mit einer feinen Nadel punktiert und medikamentös verödet. Anschließend empfehlen wir eine Kompressionstherapie über zwei Wochen.
Bei leicht ausgeprägtem Krampfaderbefund empfehlen wir unseren Patienten eine Kompressionstherapie zur Verbesserung der Blutzirkulation und Minimierung der Symptomatik.
Wird eine Thrombose erkannt, können die folgenden Therapien eingeleitet werden:
Bei fortgeschrittenen arteriellen Durchblutungsstörungen der Beine (pAVK) und Raynaud-Syndrom bietet sich eine ambulante Infusionsbehandlung mit gefäßerweiternden Medikamenten an, um eine Verbesserung des Blutdurchflusses zu erreichen.
Sowohl beim Lip- als auch beim Lymphödem handelt es sich um progrediente Krankheitsbilder. Um den Fortschritt zu verlangsamen und die Symptome zu lindern, können eine Reihe von konservativen Therapieansätzen (Ernährung, Sport, Kompressionstherapie, Lymphdrainage) angewendet werden. Die Einleitung einer operativen Therapie kann bei Indikation auf Wunsch durch uns eingeleitet werden.
Sollten Sie noch Fragen zu den angebotenen Leistungen haben, können Sie gerne einen Beratungstermin in unserer Praxis vereinbaren. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie einfach die Online-Terminbuchung. Wir freuen uns auf Sie.